Case Study: Finanzierung & Internationalisierung (Werkzeugbau)
Unternehmen:
Salzburger Hersteller von Präzisionswerkzeugen
Unternehmensgröße:
50 Mitarbeiter
Art des Beratungsprojektes:
Business Development in Mittel-und Osteuropa, Projektfinanzierung in Form von Förderzuschüssen für diese Expansion.
Branche/Produkt:
Spezialstanzwerkzeuge für die Verpackungsindustrie
Projektdarstellung:
Das Kundenunternehmen ist der Marktführer in Österreich für Stanzwerkzeuge, die zum Ausschneiden von Karton für Faltschachteln oder Wellpappenkartons benötigt werden. Um die Ostmärkte besser bearbeiten zu können, wurde im ersten Dezennium des neuen Milleniums eine Produktionsstätte in Wien etabliert.
Ziel der Beratungstätigkeit war die Strukturierung des Internationalisierungsansatzes mit Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa inkl. der notwendigen Produktinnovationen und die optimale Ausnutzung von Förderungen hierfür.
Das Ergebnis war eine Niederlassung in Rumänien, ein Vertriebsmitarbeiter für und in Ungarn und die Direktvermarktung Slowenien und Deutschland von Österreich aus. Hierdurch wurden konkrete Aufträge generiert und eine nachhaltige Marktbearbeitung in die Wege geleitet. Mittels Förderungen des Bundes (FFG), der Länder (Wien und Salzburg) und seitens der WKO wurden Kosten im 6‑stelligen Bereich in Form von Zuschüssen refundiert.
Herausforderungen (und Lösung dieser):
Das Unternehmen bietet höchste technische Kompetenz in Verbindung mit sehr kurzen Durchlaufzeiten auf Grund sehr innovativer IT und Maschinenlösungen. Allerdings sind Konkurrenten aus CZ und PL günstiger. Die Lösung dieser Herausforderung liegt einerseits in der engen Abstimmung zwischen Partnern vor Ort und der Mutterfirma in Österreich, anderseits in der schnelleren Lieferfähigkeit und den besseren Produkten auf Grund ständiger Innovationen.
Kundennutzen/Erfolge:
Umsätze, Auftragspipeline, Etablierung im Marktsegment, Förderungen zur Projektfinanzierung.